Durch einen wichtigen Sieg gegen den abstiegsbedrohten Konkurrenten aus Heubach sicherte sich der TV Steinheim wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga. Mit 29:24 gewannen die Männer von Gerd Mühlberger in fremder Halle. Die erste Hälfte war geprägt von einer starken Abwehrleistung der Steinheimer. Beinahe jeder Heubacher Angriff endete im Zeitspiel. Viele Ballgewinne wurden über ein schnelles Spiel nach vorne transportiert und eine starke Angriffsleistung war entscheidet für die deutliche Führung zu Beginn. Max Rau mit einem Dreierpack brachte die Steinheimer nach 17 Minuten mit 10:5 in Front. Die langen Angriffsphasen der Heubacher verlangten viel Kräfte und im Angriff wurden Tore nach kurzer Zeit erfolgreich erzielt. Nach einigen Fehlwürfen kamen die Gastgeber auf 13:10 heran, jedoch sorgte Marius Ortlieb mit souveränen Strafwürfen für die 18:10 Führung (30. Minute), nachdem die Steinheimer Durchbrüche nur noch regelwidrig gestoppt wurden konnten.
Durchgang Zwei startete mit einer weiter starken Leistung der Steinheimer. In der Abwehr konnten Bälle gut gewonnen werden und im Angriffsspiel wurde ruhig und sicher gespielt. Die zweite Hälfte gestaltete sich allerdings ausgeglichen, da Heubach sich nicht aufgab und versuchte durch vereinzelte Gegenstöße Nadelstiche zu setzen. Bis zur 49. Minute hatten die Steinheimer beim Spielstand von 26:20 alles unter Kontrolle. In der Folge kam es zu einem kleineren Bruch. Ballverluste und vergebene Chancen häuften sich. Davon profitierten die Gastgeber und kamen auf 27:24 kurz vor Spielende noch einmal heran. Andreas Wittlinger und Max Rau sorgten mit Toren über die rechte Seite für den sicheren 29:24 Sieg. Der Steinheimer Sieg war trotz einer schwachen Endphase nie gefährdet. Dennoch gilt es die kleineren Leistungsbrüche unbedingt zu vermeiden, um gegen die direkten Tabellennachbarn in den nächsten Spielen Siege einfahren zu können.
TVS: Tasholli; Laible, Schmid (2), Wittlinger (2), Grupp, Kolb (8), Weireiter, Rau (6), Ortlieb (6/5), Gebhard, Pharion, F. Hungerbühler (2), M. Herbrik (3), Schrom.
(Maximilian Herbrik)
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